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Malou OF FAIR PLAY, Rufname Gretel

Morschen,
gestern hatte mein Hundchen bereits ihren ersten Schultag. Jaaaaa, in der Walldorfschule für Köterlis. Extrem kleine Klassen, ein Lehrer, der auf die Probleme lange eingeht und Eltern, die gleich mitgeschult werden. Do konnscht nit meckre...... .

Die erste Stunde war dazu gedacht, daß sich die beiden Schülerinnen Smilla und Gretel kennenlernen. Das hat ganz gut geklappt. Und jetzt üben wir eine Woche als Hausaufgabe das an der Leine gehen.

Malou

Gretel war nach der Lehrstunde so tief beeindruckt, daß sie von St.Leon-Rot bis nach Landau (na, für eine klasse Ausbildung nimmt man halt schon eine längere Fahrt in Kauf) zufrieden gepennt hat.

Und nachdem es ihr dann auch noch am Abend gelungen ist auf die Schaukelliege und auf die große Couch zu springen, war sie so glücklich und erschöpft, daß das gute Hundchen heute bis 9.15 Uhr geschlafen hat !

Mein Grinsen geht gar nicht mehr aus meinem Gesicht. bd

Morschen,
so, nun ist Gretel auch schon in die Gesellschaft eingeführt. Wie wir finden hat das süße Hundchen sein Debüt mit Bravour bestanden.

Am Freitag mußte Gretel gleich mal mit ins Restaurant. Damit sie weiß, wie es künftig immer freitags so abläuft. Wunschgemäß hat sie sich noch vor Betreten der Gaststätte erleichert und auf meinem Arm dann Einzug gehalten. Ruhig und völlig unaufgeregt beguckte sie sich die Örtlichkeit und die anwesenden Zweibeiner. Da gab es nichts, was sie wirklich interessiert hätte und so zog sie sich brav in ihre Transporttasche zu einem Nickerchen zurück.

Nach zwei Stunden meldete Gretel mit einem ausgiebigen Gähnen ihr Bedürfnis auf "Gassi" an. Und beguckte sich dann auf meinem Schoß mal so die Freitagsrunde. Aha, tolle Typen. Direkt um in die Tischkante zu beißen. Das hat sie dann auch. Bevor der Eichentisch ruiniert war, haben wir alle mal vorsichtshalber das Lokal verlassen.


Und gestern, am Samstagabend, da besuchte Gretel mit Johannes und mir den Landauer Nikolausmarkt. Mit der unteren Hälfte Hund in der Lederjacke und der lebhaften, oberen Hundeseite aus dem Reißverschluss guckend, versuchte ich eine Bratwurst mit Senf zu essen. Blöde Idee...... . Einen heißen Schnaps mit Sahnehäubchen zu trinken ist dagegen ein Klacks.

Oder ein Klecks.
Beide Events haben der Gretel auf jeden Fall Spaß gemacht und sie nicht aus ihrem quirligen Rhythmus gebracht.

Morschen, liebe Frau Haitz,
vielen Dank für Ihre Wünsche zur Adventszeit. Schön werden die Tage auf jeden Fall. Nur mit "beschaulich" wird es wohl nichts werden. Da sorgt unser Fräulein Gretel schon dafür. Und das ist gut so !

Liebe Frau Haitz, ich muß Ihnen ein bewunderndes Lob aussprechen. Sie haben den Winzling von einem ganz Foxl wunderbar auf das Leben in einer Familie vorbereitet.

Vom ersten Tag an hat es sehr gut geklappt mit dem Schlafen in der Box, mit dem Pipimachen auf Gras oder im äußersten Notfall auf Zeitungspapier und mit dem Kuscheln auf dem Sofa. Das Hundchen macht wirklich nur Freude. Vielen, vielen Dank dafür.

Wenn es Ihnen nicht zuviel wird, dann werde ich Ihnen gerne weiterhin Fotos und Geschichten von Gretels Aufwachsen zu mailen. Gerade liegt sie auf (!) meinem Schreibtisch, blockiert meinen linken Arm mit ihren Vorderpfötchen und ihrem niedlichen Kopf und schläft ihren Frühstücksverdauungsschlaf. Eigentlich tut sie das in ihrer Schlafbox, aber heute stemmen Bauarbeiter einen Balkon mit dem Presslufthammer auf und da ist es wahrscheinlich in meiner Nähe viel sicherer. Natürlich hat sie mich schon so total im Griff, daß ich ihr nicht widerstehen kann.
Liebe Grüße bd

PS: Bürsten findet Gretel übrigens ganz scheußlich, sie ist nicht eitel. Da haben wir einen täglichen Kampf.

Morschen,
Morschen,
Morschen,

boooaaahhhhh ist mir seltsam !

Und das nur, weil der Herr Lehrer aus der Walldorf-Hundeschule gemeint hat, unser Gretelchen sei viel zu selbständig. Sie müßte unbedingt auf eine Person fixiert werden.

Also begann ich das Hundchen per Hand zu füttern. Das heißt, ich laufe dreimal täglich mit Händen voller Trockenfutter durch die Wohnung und rufe "Gretel, komm" und Gretel watschelt mir nach, muß sich auf Kommando "sitz" vor mich setzen und bekommt dann Happy-Happy aus meiner Hand. Das soll bewirken, daß sie mich als übergeordneten Leithund anerkennt.

Mhmmm. Klappt genau so lange, wie ich Futter rumtrage. Sobald die Mahlzeit vorbei ist macht Gretel wieder genau das, was ihr Spaß macht und ich kann mir den Wolf rufen. Ohne Erfolg. 

Halt, so ganz erfolglos ist die Aktion nicht. Gretel weiß jetzt zumindest wo sie bei leiblichem Unwohlsein hingeht. Zu mir. Und leibliches Unwohlsein bei einem 10 Wochen alten Hund bedeutet, das Winzlingelchen hat Blähungen. Dann kuschelt mein selbständiges Köterli ganz wundervoll und liegt meist mit dem Köpfchen auf meiner Schulter und mit dem Bobbes in meiner Nasennähe.

So wird aus mir Leithund ein ganz benebelter Leid-Hund, denn so klein unser Hundchen auch ist, sie furzt wie ein Bernhardiner.

Boooaaahhhhh ist mir seltsam !      

 

Morschen Frau Haitz,
und vielen, lieben Dank für Ihre Erinnerung wegen der Entwurmung. Das hätte ich fast vergessen. Wie lange vor der Impfung, die ich nach Ihrem Vorschlag erst in der Woche zwischen Weihnachten und Sylvester machen lasse, sollte die Entwurmung stattfinden ?

Gretel frisst ja wirklich alles, was sie nur erwischen kann. Egal ob sie mein Einkaufskorb inspiziert und ein Schälchen Liptauer stibitzt, oder Zimtsterne mit viel List aus der Tüte auf dem Tischchen klaut, alles muß probiert werden. Sogar mein Schreibtisch, der jetzt tatsächlich 120 Jahre auf dem Buckel hat, wurde angeknabbert. Jugendstil interessiert Gretel nicht, nur die Geschmacksrichtung.

Liebe Grüße. bd  

Morschen,
so jetzt ist Weihnachten auch wieder Vergangenheit. Schade. Gretel hatte so viel Spaß. Das Hänsel hatte Weihnachtsurlaub und konnte wunderbar mit Gretel durch den Wald rennen. Also Gretel rannte wunderbar und Hänsel hechelte hinterher. Immerhin, er kam noch hinterher..... .

Und er hat sich gerächt und das Gretel im Handwaschbecken abgebraust. Auch so ein kleiner, auf der Welt neuer Hund kann schon echt böse Gedanken haben. Die sah man ganz deutlich im Gesichtchen von Gretel.

Sie hat es schwer bedauert keinen Mittelfinger zu haben. Sah man auch. Und ich sah heute beim ersten Gassigang des Tages das komischste Bild des Jahres. Gretel, mein Tier gewordener Staubsauger, fand einen ausgespuckten Kinderschnuller und hatte ihn auch richtig rum im Göschel. Ein mintgrüner Schnuller in dieser langen Foxlschnauze ! Besser kann kein Tag beginnen.
Liebe Grüße. bd

So schnell kann es gehen, die Sache mit dem "unter Verdacht" kommen.

Gestern nachtmahlten Johannes und ich am Küchentresen. Das ist nicht sehr kultiviert, aber sehr gemütlich. Gretel lagerte hinter uns vor der Küchenbalkontür auf ihrer Decke und war auffallend brav. Großer, guter, braver Hund. Fein.

Die Vortagesreste der gefüllten Kalbsbrust waren verputzt und der Grundgute schielte nach dem Obstsalat-Nachtisch. Er mußte gewaltig geschielt haben, denn plötzlich wurde sein Blick starr und blieb auf eine Stelle vor meinen Füßen gerichtet.

"Gretel hat reingepinkelt!"
Hä ?, dachte ich, in die Küche hat sie noch nie gepinkelt und überhaupt, wir waren doch heute ständig auf Pinkeltour in der freien Natur ?

Der Johannes war schon mit Küchenkrepp am Reinigen, bevor ich die Bescherung überhaupt sah. Dafür sah ich dann die Menge Wasser, die das Papier aufsaugte. Gewaltig !

Und jetzt kam wieder der typische bd-Gehirnwellen-Auflauf. Anstatt mir einfallen zu lassen, daß das Wasser hinter der Geschirrspülmaschine aus der Küchenblockwand kommen könnte, dachte ich darüber nach, wie groß der Hund sein müßte, der so eine Lache hinterlassen könnte.

Ungefähr die gleichen Ideen mußten auch dem Grundguten durch den Kopf gehen. Der Mediziner in ihm gewann die Oberhand und er untersuchte das Küchenpapier nach Farbe und Geruch. "Nä, is nur Wasser!". 
Es gibt Momente im Leben, da ist ein Ehemann durchaus nützlich ! Johannes baute bereits den Unterschrank unter der Spüle aus als ich mich noch nachhaltig bei Gretel für die Verdächtigung entschuldigte.

Die Spülmaschine war es nicht, sondern der Boiler unter der Spüle hatte seinen Geist auf und die 10 Liter heißes Wasser frei gegeben. Ein Glück, daß unser Installateur so ein netter Kerl ist, er wird am Montag einen neuen Boiler einbauen und damit unsere Silvesterfeier retten.

Wir sagen herzlichen Dank für die Texte und Bilder.
Christa & Gerhard Haitz

Gerne stehen wir Ihnen in Sachen Foxterrier mit Rat und Tat zur Seite.

Foxterrier Of FAIR PLAY
Gerhard und Christa Haitz, Maiwaldstr. 24 / D - 77855 Achern/Wagshurst
Tel: + 49 (0)7843/1375
e-mail: C.Haitz@t-online.de
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